Die German Football League hat hat an diesem Wochenende eine Pause eingelegt. Zeit also, sich einmal eine Liga drunter und drüber umzuschauen - schließlich geht es um potenzielle Gegner der Lübeck Cougars im Jahr 2020. Zur Erinnerung: Die drei Meister der Regionalligen spielen eine Aufstiegsrunde, aus der zwei von ihnen in die GFL2 aufsteigen und die beiden Letztplatzierten der GFL2 ersetzen. Außerdem muss der Letzte aus der GFL Nord eine Relegation gegen den GFL2-Nord-Meister spielen. Eine Übersicht über den aktuellen Stand der Dinge:
Regionalliga Nord: Aktuell läuft alles auf die Oldenburg Knights als Meister hinaus. Die Niedersachsen haben alle ihre sieben Saisonspiele bisher gewonnen - inklusive eines klaren 35:12 gegen den aktuellen Zweiten Bremerhaven Seahawks. Bereits mit einem weiteren Sieg gegen eben diese am 4. August können die Knights schon für eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen sorgen.
Regionalliga Ost: Deutlich spannender ist die Lage im Osten - wo die Regionalliga erstmals wieder in zwei Gruppen gespielt wird. Der Meister und damit Aufstiegsspiel-Teilnehmer wird aus den Playoffs ermittelt, an denen auf jeden Fall die Magdeburg Virgin Guards (7 Spiele, 7 Siege), Berlin Adler (7 Siege, 1 Unentschieden) und Spandau Bulldogs (7 Siege, 1 Unentschieden) teilnehmen. Letztere haben mit Laurents Mohr und Arman Taherkhani zwei frühere Cougars-Spieler im Team.
Regionalliga West: Die Assindia Cardinals (8-1) oder Bielefeld Bulldogs (7-1) sind die heißesten Kandidaten auf den Titel. Den direkten Vergleich konnten die Bielefelder mit 31:29 knapp für sich entscheiden, patzten allerdings gleich am ersten Spieltag gegen den aktuellen Dritten aus Paderborn, der selbst auch noch Außenseiterchancen auf die Meisterschaft hat. Am 24. August folgt der vermeintliche Showdown zwischen Essen und Bielefeld um den Titel.
German Football League (GFL): Seit dem vergangenen Wochenende steht fest, dass die Düsseldorf Panther nach ihrer 10:20-Niederlage gegen die Kiel Baltic Hurricanes mit großer Wahrscheinlichkeit in die Relegationspiele gegen den GFL2-Nord-Meister gehen müssen. Bereits das Hinspiel in Kiel hatten die Panther mit 17:37 verloren, aus den letzten fünf Saisonspielen (darunter zweimal gegen Tabellenführer Braunschweig) müssten die aktuell noch sieglosen Rheinländer jetzt noch drei Siege holen, um Kiel oder Potsdam noch zu überholen.
