Die 32 Erst- und Zweitliga-Clubs haben sich am Samstag in einer zweistündigen Online-Konferenz einstimmig dafür ausgesprochen, dass der American Football Verband Deutschland (AFVD) und die German Football League (GFL) die Planung für einen Ligabetrieb in 2020 voran treiben sollen. Das hat die GFL am Samstag selbst mitgeteilt.
Stichtag Mitte Juni
Bis zum 15. Juni müssen die Clubs jetzt erklären, ob sie zu einer Mini-Saison im Herbst antreten wollen. Je nachdem, wie viele Teams melden, könnte der Plan so aussehen: Sowohl in GFL und GFL 2 sieht ein erster Rahmenterminplan vor, dass es ab dem 5. September eine sechswöchige Punktrunde geben wird. Bei Teilnahme aller oder fast aller Teams würden dazu die Gruppen Nord und Süd in jeweils zwei Untergruppen aufgeteilt. Das bedeutet, die Cougars könnten gegen Rostock, Hamburg und Berlin je ein Hin- und Rückspiel spielen. Der Sieger dieser Nord-Gruppe könnte gegen den Sieger das Süd-Gruppe (Langenfeld, Düsseldorf, Solingen, Essen) in einem Hin- und Rückspiel den GFL2-Meister ermitteln und außerdem um den GFL-Aufstieg spielen. Absteiger soll es 2020 nicht geben.
Wie entscheiden die Cougars?
Cougars-Vorsitzender Michael Wieschendorf: "Wir werden jetzt alle Optionen prüfen und viele Gespräche mit Spielern und Trainer führen. Wir hoffen, dass wir dann möglichst schnell Planungssicherheit haben und zu einer Entscheidung kommen werden."
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