Die Cougars U16 hat es geschafft! Nach sieben langen Jahren des Wartens konnten die jungen "Berglöwen" endlich wieder die Meisterschaft in der B-Jugend-Regionalliga feiern. Und das vorzeitig. Nach dem klaren 59:22 (23:8)-Heimsieg über die Hamburg Red Guardians am vorletzten Spieltag ist dem Team von Head Coach Jörg Kollien der Titel nicht mehr zu nehmen. Malcolm Orji (18), Noel Schröder (14), Lasse Schlöke, Karl Bruno Schröder, Kai Wagner (alle 6), Jan Schulze (5), Luca Schulz und Philip Schnell (beide 2) erzielten die Punkte für die Cougars.
„Wenn man vorzeitig Meister wird, gibt es nichts zu kritisieren. Wir sind heute auf einen guten Gegner getroffen der, auch wenn das Ergebnis anders aussieht, uns mit seinem guten Run-Spiel schon einiges abverlangt hat. Besonders freue ich mich für die Spieler, die ihren ersten Touchdown in dieser Saison gemacht haben. Kai Wagner und Lasse Schlöke, der zusätzlich noch sehr viel Raumgewinn erzielen konnte", lobte Cheftrainer Kollien.
Ein sehr gut aufspielender Quarterback Noel Schröder sorgte mit einer guten Kombination aus Passspiel, Lauf und Eigeninitiative in allen Quartern dafür, dass die Offensive der Cougars immer wieder in guter Feldposition war. Großen Anteil daran hatte auch Receiver Lasse Schlötke, der durch seine sehr gut vorgetragenen Läufe immensen Raumgewinn erzielen konnte. Auch Malcolm Orji war eine sichere Bank. Sowohl als Defender, in den Special Teams, als auch als Running Back.
Die U16-Defense hatte bis Mitte des 3. Quarters zwar sehr viel Mühe damit, dass Laufspiel zu unterbinden. Nach einer langen Verletzungspause klappte dies dann besser. Die Highlights in diesem Spiel: Orji mit einem Interception-Return-Touchdown, Lasse Schlöke, der sich mit einem kraftvollen Lauf und vier Gegenspielern an sich so gerade in die Endzone winden konnte sowie Vincent Scheer mit einer Interception und Philip Schnell mit einem Safety.
Am 23. September will die U16 jetzt gegen Elmshorn auch noch die Perfect Season (eine Spielzeit oder Niederlage oder Unentschieden) perfekt machen. Das gelang jener Meistermannschaft von 2011, aus der Spieler wie Torben Amend, Simon Sperner, Claas Körner, Ilja und Alexander Osiik, Mighel Kuhn, Justin Meier, Dustin Iwouha oder Niklas Skordos hervorgingen.